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Elisa Rittmeier ist neue Klimaschutzmanagerin

Start für das Forchheimer Klimaschutzmanagement: Elisa Rittmeier ist ab sofort die neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Forchheim.

Neue Klimaschutzmanagerin

Die neue „Stabsstelle Klimaschutzmanagement“ mit Klimaschutzmanagerin Elisa Rittmeier (rechts im Bild) ist Bürgermeisterin Dr. Annette Prechtel zugeordnet.

Start für das Forchheimer Klimaschutzmanagement: Elisa Rittmeier ist ab sofort die neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Forchheim.

Die Große Kreisstadt Forchheim hat sich zur Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes und der Durchführung von wirkungsvollen Klimaschutzmaßnahmen entschlossen. Die Kommunen tragen beim Klimaschutz in ihrem Zuständigkeitsbereich eine besondere Verantwortung, ihnen kommt eine Vorbildfunktion zu. Zur Erreichung der Klimaschutzziele beschloss der Stadtrat Forchheim Anfang des Jahres 2021 erstmals einen städtischen Klimaschutzmanager einzustellen.

Elisa Rittmeier bringt dafür das nötige Rüstzeug mit: Aufgewachsen in Bamberg hat die 28-Jährige an den Universitäten Bamberg und Frankfurt/Main Geographie und Umweltwissenschaften mit dem Schwerpunkt Atmosphärenwissenschaften studiert. Im Landkreis Ludwigsburg war Rittmeier als Projektleiterin an der Umsetzung des dortigen Klimaschutzkonzeptes tätig. „Auch wenn das Klimaschutzmanagement der Stadt noch am Anfang steht, geht es jetzt darum, schnell erste Erfolge zu erzielen.“, sagt Rittmeier, die sich freut, „zurück in die Heimat zu kommen und hier etwas bewegen zu können“. Elisa Rittmeier wird in den kommenden Jahren Maßnahmen in einem Klimaschutzkonzept skizzieren und diese umsetzen.

Die neue „Stabsstelle Klimaschutzmanagement“ ist dabei Bürgermeisterin Dr. Annette Prechtel zugeordnet. „Uns ist es ein Anliegen, die Stadtverwaltung klimaneutral aufzustellen. Die Stadt hat hier eine Vorbildfunktion, die in die Stadtgesellschaft ausstrahlen soll“, sagt Prechtel und betont: „Die Klimaschutzmanagerin bündelt und koordiniert und wird das Thema Klimaschutz in der Stadt konzentriert vorantreiben. Klar ist aber auch, wir sind alle gefragt mitzumachen, die Herausforderungen, die vor uns liegen, erfordern eine echte Teamleistung." Das unterstreicht die neue Klimaschutzmanagerin, die Klimaschutz nicht nur in der neu geschaffenen Stabsstelle angesiedelt sieht. Vielmehr soll der Klimaschutz künftig als sogenannte Querschnittsaufgabe nachhaltig in der Stadtverwaltung verankert werden.

Die Stelle des Klimaschutzmanagements ist zu 70 % durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert. Die Laufzeit der Förderung beträgt zunächst zwei Jahre.

Am 14. Dezember 2021 wird sich Frau Rittmeier in der Stadtratssitzung persönlich vorstellen und ihr Arbeitsprogramm auf dem Weg zum Klimaschutzkonzept präsentieren.