Sommerzeit ist Sonnenzeit – Spätestens in der nächsten Hitzewelle kommt womöglich die Frage auf, wie die Energie der Sonne gewinnbringend für den eigenen privaten Haushalt genutzt werden könnte: Die Stadt Forchheim hilft bei diesen Überlegungen mit wichtigen Informationen im neuen Solarkataster im Digitalen Zwilling.
Das Solarkataster der Stadt Forchheim hat nämlich ein Upgrade erfahren. Damit bietet der Digitale Zwilling der Stadt allen nun noch besser die Möglichkeit, die eigene Dachfläche auf das vorhandene Potential für Sonnenenergie zu untersuchen. Seit der Verbesserung des Moduls werden dabei nicht nur die Ausrichtung des Daches und die direkte Einstrahlung untersucht. Die sogenannte „diffuse solare Einstrahlung“ trägt ebenfalls zur Gewinnung von Sonnenenergie auf Dächern bei und fließt nun in die Bewertung der einzelnen Dachflächen mit ein. Ebenfalls neu: Verschattungselemente werden für eine noch konkretere Darstellung und genauere Berechnung der nutzbaren Sonnenergie berücksichtigt.
Wer selbst das neue Tool ausprobieren möchte, wählt das Solarkataster im Geoportal der Stadt Forchheim über dem Kurzlink https://t1p.de/fxfj4 an, zoomt an die Gebäude heran und erfährt durch Klick auf eine Dachfläche die Summe der solaren Einstrahlung [kWh].
Die Stadtverwaltung bittet darum, für die Errichtung oder die Änderung von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen im Ensemble, auf Baudenkmälern sowie in der unmittelbaren Nähe von Baudenkmälern unbedingt die Satzung über die Gestaltung von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen im Denkmalbereich auf der städtischen Website (Kurzlink: https://t1p.de/b7wbw zu berücksichtigen.
Für diejenigen, die sich noch tiefergehender mit dem Thema des digitalen Zwillings beschäftigen möchten, plant die Statverwaltung gerade einen Workshop mit der Volkshochschule des Landkreises Forchheim. Termine werden voraussichtlich im nächsten Semester auf der Homepage und in den Heften der VHS veröffentlicht.