Das Klimaschutzmanagement koordiniert alle klimaschutzrelevanten Aufgaben innerhalb der Verwaltung und bindet externe Akteure*innen ein. Die Beachtung von lokalen Besonderheiten sowie der Austausch aller Engagierten der Stadt Forchheim sind für den Erfolg der Klimaschutzaktivitäten entscheidend. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über unsere aktuellen und vergangenen Projekte.
Erfolgreiche CO2-Challenge Forchheimer Schulklasse ist Preisträgerin
Viele Tonnen CO2 in 14 Tagen eingespart: Erfolgreiche CO2-Challenge in der Metropolregion Nürnberg !
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit Witz und Humor regte die CO2-Challenge viele Menschen in der Metropolregion zum Klima schützen an. Im Zeitraum vom 5. bis 18. März wurden 2.155 durchgeführte Challenges allein über die Webapp dokumentiert und gemeinsam CO2 eingespart. Besonders hervorzuheben: In der parallel dazu laufenden Schulchallenge gehörte u.a. die katholische Religionsklasse der 8. Jahrgangsstufe der Georg-Hartmann-Realschule aus Forchheim zu den diesjährigen Preisträger*innen.
CO2-Sparen im Alltag kann sehr einfach sein. Das zeigte auch dieses Jahr die CO2-Challenge, dem Gemeinschaftsprojekt der Klimaschutzmanager*innen der Metropolregion Nürnberg. Viele Menschen nahmen die Fastenzeit zum Anlass sich mit dem Thema Klimaschutz im Alltag genauer zu befassen: Ernährung, Mobilität, Energiesparen und Konsum wurden bewusst betrachtet und der persönliche CO2-Fußabdruck im Alltag berechnet. Im Rahmen verschiedener Challenges wurde hier CO2 eingespart.
Durch die insgesamt - allein in der Webapp verzeichneten - 2.155 absolvierten Challenges leisteten alle Teilnehmenden einen Beitrag zum Klimaschutz. Werden die während der CO2-Challenge verzeichneten Einsparungen auf das gesamte Jahr hochgerechnet, können dadurch 155 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Diese Einsparung entspricht etwa dem jährlichen CO2 Ausstoß von rund 30 Haushalten oder etwa 77 Transatlantikflügen.
„Mit Witz und Humor geben die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion Anregungen, um die eigenen Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen“, sagt Britta Walthelm, Geschäftsführerin des Forums Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion und Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, „Das Ziel der CO2-Challenge ist es, Menschen in der Region und darüber hinaus für Klimaschutz zu begeistern.“
Schulchallenge
Parallel zur CO2-Challenge fand die Schulchallenge statt. Dabei wurden ganze Klassen verschiedener Schularten und Jahrgangsstufen motiviert, sich intensiv mit ihrem eigenen CO2-Ausstoß auseinanderzusetzen und aktiv zu werden. Lehrkräfte nutzten die bereitgestellten Bildungsmaterialien, um mit ihren Schüler*innen Projekte zum Klimaschutz zu erarbeiten. Die diesjährigen Preisträger*innen beeindruckten durch ihr großes Engagement und ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz. Ausgezeichnet wurde die katholische Religionsklasse der 8. Jahrgangsstufe der Georg-Hartmann-Realschule aus Forchheim, die Schüler*innen des Geographie-Leistungskurses der Q12 am Wolfgang-Borchert-Gymnasium, Langenzenn, sowie die Umwelt-AG und die 1. Klasse der Grundschule Obermässing. Sie überzeugten mit großem Einsatz, etwa durch die Erstellung von Werbevideos zum Thema Trinkwasser, Podcast-Aufnahmen, Interviews, interaktive Bücher und vielfältige Aktionen. Aus den Rückmeldungen ging hervor, dass die Challenge viel Spaß gemacht und der Wettbewerbscharakter die Motivation zusätzlich gesteigert hat. Besonders das Thema Ernährung hinterließ bei vielen Schüler*innen nachhaltige Spuren.
Mehr Informationen zur CO2-Challenge sind unter www.co2challenge.net und auf den Instagram-, und Facebook-Seiten der Metropolregion Nürnberg zu finden.

CO2-Challenge in der Metropolregion Nürnberg
Vom 5. bis 18. März 2025 lädt die Metropolregion Nürnberg zur jährlichen CO2-Challenge ein – eine Mitmachaktion, die mit dem Bayerischen Klimaschutzpreis 2024 ausgezeichnet wurde. Ziel der Challenge ist es, den CO2-Ausstoß durch einfache, aber wirkungsvolle Veränderungen im Alltag zu reduzieren. Ab Aschermittwoch wird auf der Website der CO2-Challenge sowie über die Social Media Kanäle der EMN täglich eine neue Aufgabe veröffentlicht, die humorvoll und leicht in den Alltag integriert werden kann.
Teilnehmende können ihre CO2-Einsparungen in einer Web-App berechnen und Nachhaltigkeitspunkte sammeln. Familien, Freundesgruppen oder auch Einzelpersonen können sich dadurch messen und ihre Erfolge vergleichen. Die CO2-Challenge richtet sich an alle, die aktiv etwas für den Klimaschutz tun wollen – ob beim Einkaufen, Heizen oder im Freizeitverhalten.
Auch dieses Jahr gibt es wieder die CO2-Schulchallenge: Hier können Schulklassen und Jugendgruppen teilnehmen und Klimaschutz spielerisch in den Unterricht einbinden. Zwei Materialsets (Lapbook für Grundschulen und PowerPoint-Portfolio für weiterführende Schulen) bieten den Schulen einfache und kreative Möglichkeiten, das Thema zu bearbeiten. Mitmachen können die Schulen grundsätzlich ganzjährig, je nachdem wie es sich am besten in den Unterrichtsalltag integrieren lässt – um jedoch am Gewinnspiel teilzunehmen, sollten die erarbeiteten Ergebnisse bis zum 11. April 2025 elektronisch oder per Post eingereicht werden.
Für die Teilnahme an der Challenge gibt es ebenfalls attraktive Preise zu gewinnen. Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, sollte die Social-Media-Kanäle der Metropolregion aktiv nutzen und die Challenge verbreiten.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten zur CO2-Challenge sowie zur Schulchallenge sind unter www.co2challenge.net zu finden.
Klimawerkstatt zum Ausbildungsstart
Am ersten Arbeitstag hatten die neuen Auszubildenden die Möglichkeit, an einer besonderen Klimawerkstatt teilzunehmen, die in der Schulküche der Ritter-von-Traitteur-Mittelschule stattfand. Unter der Anleitung der Ernährungswissenschaftlerin Sophia Marte lernten die Azubis, wie man klimafreundliche Snacks fürs Büro zubereitet.
Die jungen Leute waren begeistert, nicht nur neue Rezepte auszuprobieren, sondern auch wertvolle Informationen über die Auswirkungen unserer Ernährung auf das Klima zu erhalten. Darüber hinaus erhielten die Azubis spannende Einblicke in die Klimaschutzaktivitäten der Stadt. Die Klimawerkstatt bot den neuen Azubis nicht nur eine praktische Erfahrung, sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv mit dem Thema Klimaschutz auseinanderzusetzen.


Szenarien-Workshop zum Energiebedarf Forchheims 2040
Forchheim war kürzlich eine von zwölf Städten, die deutschlandweit für einen wegweisenden Szenarien-Workshop zu Kosten und Nutzen von Klimaschutzmaßnahmen ausgewählt wurden.
Der Workshop wurde von dem Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt Forchheim organisiert und brachte führende Unternehmen, Politik, Stadtwerke und Verwaltung zusammen, um über den zukünftigen Energiebedarf Forchheims zu diskutieren.
Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, die Sektoren Private Haushalte, Wirtschaft und Verkehr zu analysieren und in einem vom Difu entwickelten Software-Tool ihr gebündeltes Expertenwissen zusammenzuführen, um Forchheim möglichst realistisch und unter energetischen Aspekten darzustellen. Am Ende kamen konkrete Zahlen zu Energiebedarf, CO2-Ausstoß sowie Kosten und Amortisationszeiten von Investitionen für das Jahr 2040 heraus.
In diesem Prozess wurden Zusammenhänge von verschiedenen Stellschrauben herausgearbeitet, um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche möglichen Veränderungen in Forchheim welche Folgen mit sich bringen.
Interessierte Bürger*innen können sich die Ergebnisse des Workshops per E-Mail an klimschutz(at)forchheim.deanfordern.
Earth Day 2024 in Forchheim
Unter der Federführung von Forchheim for Future haben sich zahlreiche Ehrenamtliche zusammengeschlossen, um den Earth Day gebührend zu feiern. Rund um den 20. April 2024 erwartete die Besucher*innen ein vielfältiges Programm mit Info- und Aktionsständen, Fahrrad-Codierung, Bastelaktionen für Kinder, ein Glücksrad, sowie die Vorstellung des neuen Lastenradsystems "freila.info - Freies Lastenrad in Forchheim". Mit dem Earth Day feiert auch das Zukunftshaus und Reparatur-Café in der Sattlertorstraße den ersten Geburtstag.
Unser Klimaschutzmanagement unterstützte die Ehrenamtlichen bei der Organisation und der Öffentlichkeitsarbeit.
Hier finden Sie das komplette Programm.


CO2-Challenge 2024
Viele Menschen in der Metropolregion nahmen die Fastenzeit zum Anlass, sich mit dem Thema CO2-Sparen genauer zu befassen und haben bei der diesjährigen CO2-Challenge, einem Gemeinschaftsprojekt der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion, vom 14. bis zum 27. Februar 2024 mitgemacht. In den Bereichen, Ernährung, Mobilität, Energiesparen und Konsum wurde hier bewusst der Fokus auf das Alltagsverhalten gelegt. Unter anderem wurde der persönliche CO2-Fußabdruck berechnet, um ein Bewusstsein für das eigene Verhalten im Alltag zu schaffen. Durch die insgesamt 2.135 absolvierten Challenges leisteten alle Teilnehmenden einen Beitrag zum Klimaschutz. Gemeinsam wurden durch die CO2-Challenge 2024 mindestens 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Diese Einsparung entspricht etwa 13,5 Fahrten um den Äquator (40.0075 km) mit einem Benziner, der sieben Liter auf 100 Kilometer verbraucht.
Weitere Ergebnisse und Infos darüber, welche Schulklassen die angeschlossene CO2-Schulchallenge gewonnen haben, können Sie in der Pressemeldung der Metropolregion hier nachlesen.
Mehr Informationen zur CO2-Challenge sind unter www.co2challenge.net und auf den Instagram-, X- und Facebook-Seiten der Metropolregion Nürnberg zu finden.