Zum Inhalt springen

„Kultur soll für alle da sein“ - Eiko Hönig ist neuer Kulturlotse

Forchheim, 07. Juli 2023

Der Lotse ist an Bord: Eiko Hönig ist seit April neuer Kulturlotse im Kulturamt der Stadt Forchheim. Die Stelle des Kulturlotsen im Kulturamt fügt zwei wichtige Bausteine der Kulturarbeit zusammen: Sie ist zentrale Anlaufstelle für alle Kulturschaffenden und koordiniert überdies die kulturelle Bildung in der Stadt.
 

Erfahrung bringt der 32-jährige Eiko Hönig dafür reichlich mit

Aufgewachsen in Effeltrich, Abitur am musischen Zweig des Forchheimer Herder-Gymnasiums, studierte er Musikpädagogik an der Universität Würzburg und startete anschließend eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation. Die vergangenen sieben Jahre arbeitete er als Projektleiter bei „The Young ClassX“, einem gemeinnützigen Verein in Hamburg, der Kinder und Jugendliche an die Musik heranführt. Hönig organisierte und managte in der Hansestadt ein Jugendsymphonie-Orchester mit mehr als 100 Jugendlichen, die regelmäßig in der Hamburger Elbphilharmonie konzertierten, ebenso wie Veranstaltungen mit bis zu 600 Jugendlichen sowie Konzertreisen nach Prag, Toulouse oder Luzern.

Musik spielt auch privat für Hönig eine wichtige Rolle: Waren zu Schulzeiten Klavier und Trompete seine favorisierten Instrumente, sind es jetzt Akustik-Gitarre und E-Bass. Er spielt in diversen Bandprojekten und findet sich in vielen Musikstilen wieder – mit einem Hang zur Rockmusik.

„Musik ist mein Steckenpferd, aber natürlich nehme ich in meiner neuen Aufgabe als Kulturlotse genauso die anderen Kultursparten ins Visier.“


Und seine Ziele als Kulturlotse?

„Kultur soll für alle da sein, ich möchte einen Zugang für alle schaffen.“

Dabei hat er nicht nur die Kleinsten im Kita-Alter vor Augen, die spielerisch z.B. an Musik herangeführt werden, sondern die kulturelle Bildung aller Altersklassen im Blick, wie etwa die Erwachsenenbildung.
 

Vernetzung ist auch hier ein großes Stichwort

„Ich bin gerade dabei, die Kultur-Szene noch besser kennen zu lernen, Netzwerke aufzubauen ist sehr wichtig. Dazu gehört auch der enge Kontakt zur „freien Szene“ und zu Bildungseinrichtungen, und auch Gespräche mit Schulleitungen zählen dazu. Nur im Austausch kann sich herauskristallisieren, wo es eventuell hakt, wie Lösungen gefunden werden können, wie die Stadt unterstützen kann.“

Für Fragen und Anregungen rund um Kultur- und Projektförderung, Hilfestellung für kulturelle Belange und für allgemeine Beratung, neue Gedanken und Ideen steht Eiko Hönig ab sofort zur Verfügung.

Anschrift

Stadt Forchheim
Kulturamt
St.-Martin-Str. 8
91301 Forchheim

Adresse auf Google Maps