Frankreich

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Stadt Le Perreux sur Marne
Stadtblog von Le Perreux sur Marne
Im Bemühen um Aussöhnung und Verständigung mit dem benachbarten Frankreich, ging Forchheim im Jahre 1974 mit dem Pariser Vorort Le Perreux-sur-Marne seine erste offizielle Städtepartnerschaft ein.
Die im sogenannten "Pariser Becken" liegende französische Gemeinde ist gemessen an der Einwohnerzahl und Fläche in etwa gleich groß wie Forchheim. Die Große Kreisstadt und Le Perreux-sur-Marne verbindet eine ausgesprochen harmonische sowie erfolgreiche Freundschaft. Vielfältige, gegenseitige Kontakte zwischen Vereinen und Einzelpersonen sowie der Schüleraustausch des Ehrenbürg-Gymnasiums zeichnen bis heute die Partnerschaft aus, wobei der räumliche nahtlose Übergang von Le Perreux zur Weltstadt Paris für alle Besucher eine reizvolle Attraktion darstellt.
Jubiläum: 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Le Perreux
Eine große Delegation aus der Forchheimer Partnerstadt Le Perreux besuchte am Wochenende die Stadt Forchheim, um gemeinsam das große Jubiläum 50 Jahre Städtepartnerschaft zu feiern. Höhepunkte des gemeinsamen Austauschs waren ein Festakt am Samstagabend im Romantiksaal von Schloss Thurn sowie eine gemeinsame Begegnung am Sonntag im Le Perreux Park in Forchheim mit feierlicher Umrahmung durch den Liederverein.
Partnerschaftsbeauftragter Ulrich Schürr freute sich, im Namen der Stadt Forchheim am Freitag die Gäste gemeinsam mit Oberbürgermeister Uwe Kirschstein und dem Forchheimer Partnerschaftskomitee begrüßen zu dürfen. „Die Städtepartnerschaft lebt von den persönlichen Begegnungen und verbindet unsere beiden Städte, die Menschen und vor allem auch unsere Herzen miteinander“, begrüßte Schürr die französischen Gäste am Freitagabend. Die mit einem ganzen Bus angereiste französische Delegation wurde angeführt von Bürgermeisterin Christel Royer, der zweiten Bürgermeisterin Hélène Rousselin und zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus dem Stadtrat von Le Perreux und dem dortigen Partnerschaftskomitee. „Wir sind verbunden im Geiste der deutsch-französischen Freundschaft und haben unsere Partnerstadt Forchheim seit vielen Jahren ins Herz geschlossen“, bedankte sich Bürgermeisterin Royer gleich zu Beginn für den herzlichen Empfang.
Am Samstag stand zunächst ein gemeinsamer Besuch der Binghöhle sowie der Streitburg auf dem Programm, ehe es dann bei strahlendem Herbst-Sonnenschein zu einem gemeinsamen Besuch unter Begleitung des Forchheimer Tourismusbüros mit Nico Cieslar und Stephanie Endres auf die Forchheimer Keller ging. Der Kellerwaldexpress brachte die französischen Gäste bei bester Stimmung in das Forchheimer Natur- und Kultur-Juwel und bot Stärkung bei einer klassischen fränkischen Brotzeit.
Mit Jagdhornbläsern und Böllerschützen wurde schließlich der offizielle Festakt am Samstagabend eingeleitet, den Partnerschaftsbeauftragter und Stadtrat Ulrich Schürr mit einer kleinen Ansprache eröffnete. „Mit 50 Jahren ist die Städtepartnerschaft mit Le Perreux nicht nur die älteste Städtepartnerschaft von Forchheim, sondern auch eine in der gesamten Bevölkerung sehr breit aufgestellte und lebendig gelebte Freundschaft“, so Schürr. In einem sich anschließenden Grußwort betonte Oberbürgermeister Uwe Kirschstein den besonderen Wert der Partnerschaft mit dem französischen Le Perreux: „Unsere beiden Städte sind auf vielfältige Art und Weise miteinander verbunden. Die Partnerschaft wird bis heute von der Bevölkerung mit großer Begeisterung getragen“, so Kirschstein. Mit sehr persönlichen und herzlichen Worten erwiderte auch Bürgermeisterin Christel Royer in ihrem Grußwort die tiefe Bedeutung und Verwurzelung des wechselseitigen Austauschs. „Wir sind eine gemeinsame große Familie und beschreiten zusammen einen Weg der Verständigung, der Freundschaft und der Toleranz“, zeichnete sie ein Bild der Gegenwart und der Zukunft.
Den Höhepunkt des Abends bildete eine bebilderte Präsentation mit einem Blick auf die 5 Jahrzehnte der Partnerschaft, sowohl aus der Gründerzeit als auch der jüngeren Vergangenheit und auf die aktuellen Entwicklungen der Städtepartnerschaft von Partnerschaftsbeauftragtem Ulrich Schürr. Mit vielen Mühen hatte er aus dem Forchheimer Stadtarchiv und anderen Quellen Schriftstücke, Presseauszüge, Fotos und Bildmaterial zusammengetragen und beleuchtete die zahlreichen Facetten der Partnerschaft. „Unsere gemeinsame Städtepartnerschaft ist nicht nur ein Rahmen und die Basis für zahlreiche Verbindungen auf Ebene von Vereinen, Schulen und Familien, sondern auch ein Mosaikstein für den Frieden in Europa“, so Schürr. Im Zuge seiner Ausführungen konnte er eine ganze Reihe von Persönlichkeiten, angefangen von der Gründerzeit der Partnerschaft, über die weiteren Jahre gemeinsamer Begegnungen bis in die Gegenwart begrüßen. So waren die Schulen, die Schüleraustausche durchführen, zahlreiche Vereine, um die Städtepartnerschaft verdiente Persönlichkeiten aus den beiden Partnerschaftskomitees, der Wirtschaft und der Stadtpolitik vertreten. Mit dem wechselseitigen Austausch von Geschenken und einem großen Dankeschön an all diejenigen, die über die Jahre bis zum heutigen Tag die Städtepartnerschaft begleiten, sie fördern und unterstützen, wurde der Abend beschlossen.
Ein besonderes Highlight bildete dann am Sonntagvormittag nochmals der gemeinsame Besuch des Le Perreux Parks in Forchheim, zu dem auch öffentlich eingeladen war. Der Liederverein sorgte mit einer äußerst gelungenen und mit viel Applaus bedachten musikalischen Darbietung der beiden Nationalhymnen, der Europahymne und dem Friedenslied „Dona nobis pacem“ unter der Leitung von Alexander Ezhelev für einen äußerst stimmungsvollen Ausklang. Mit nochmals sehr herzlichen und von bewegenden Emotionen getragenen Worten wünschten Bürgermeisterin Christel Royer Oberbürgermeister Uwe Kirschstein, und Partnerschaftsbeauftragter Ulrich Schürr der Städtepartnerschaft alles erdenklich Gute für die kommenden Jahre. Der Abschied fiel Vielen sehr schwer.
Partnerschaftsfahrt 2024

Wer träumt nicht davon, einmal entlang der Seine zu schlendern, von Sacré-Coeur aus die Stadt der Liebe zu überblicken und im Schatten des Eifelturms ein Picknick zu genießen? 41 Jugendliche und fünf Betreuer*innen hatten mit dem Ferienprogramm der Stadt Forchheim die Möglichkeit genau dies zu erleben. In der dritten Sommerferienwoche fand zum ersten Mal eine Jugendfahrt der Stadtjugendpflege statt. Die Idee einer solchen Fahrt wurde von Stadträten in einer Ausschusssitzung an Jugendpfleger Daniel Sauer herangetragen.
Für die Premiere wurden als besonderes Highlight die Forchheimer Partnerstadt Le Perreux sur Marne und Paris ausgesucht. Beide Städte standen in diesem Jahr ganz im Zeichen der olympischen Spiele. Zusammen mit Johanna Beck, Auszubildende bei der Stadt Forchheim, wurden die Tage in Paris mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten geplant: Stephanie Endres vom Tourismusmanagement arrangierte einen Empfang in Le Perreux. Zuletzt sollte noch etwas ganz Besonderes auf die Teilnehmenden warten: An einem Infoabend wurde die Fahrt und das Team vorgestellt um den Kindern und Jugendlichen, aber vor allem den Eltern, die Nervosität zu nehmen.
Am Sonntag, 11.08.2024, ging es dann endlich los. Um 22 Uhr trafen sich die Kinder und Jugendlichen im Süden Forchheims um den Reisebus zu besteigen und sich von ihren Eltern zu verabschieden. Für viele war es der erste Auslandsbesuch ohne Eltern, was manchen Elternteil aber mehr berührte als die Mitfahrenden. Die ganz großen Tränen blieben aber aus, da die Vorfreude doch überwog.
Über Nacht und wesentlich schneller als gedacht ging es nach Frankreich. Nach Erreichen der Jugendherberge im Osten von Paris nahm die Reisegruppe sofort die Metro zum Montmartre. Weitere Highlights der kommenden Tage waren eine Bootstour auf der Seine, der Louvre mit dem Bildnis der Mona Lisa, die Kathedrale Notre Dame, die Einkaufsmeile des Champs-Elysee und auch der Eiffelturm. Mitte der Woche wurde es offiziell: Die Jugendgruppe verwandelte sich in eine offizielle Delegation der Stadt Forchheim um im Ehrensaal des Rathauses von Le Perreux sur Marne empfangen zu werden. Der stellvertretende Bürgermeister Éric Couture richtete traditionell seine Grußworte auf Französisch an die Jugenddelegation, die sich speziell für den Anlass herausgeputzt hatte. Jugendpfleger Daniel Sauer übersetzte die Ansprache ins Deutsche, in der es um die Stadt Le Perreux und die Wichtigkeit von Freundschaft und Partnerschaft ging. Anschließend richtete der Stadtrat für Partnerschaftsangelegenheiten, Jean-Baptiste Roblin, noch einige Worte in fließendem Deutsch an die Reisegruppe. Der besondere Moment der Städtepartnerschaft wurde bei einem gemeinsamen Frühstück abgerundet.
Bei einem kurzen Spaziergang durch Le Perreux und entlang der Marne konnten die Forchheimer ihre Partnerstadt ein bisschen kennenlernen. Am späten Nachmittag traf man sich am Fuße des Eiffelturms zu einem Picknick im Schatten des wohl bekanntesten Turms der Welt - typisch französisch mit Baguette, Fromage und Jambon ließ die Gruppe den Tag ausklingen bis um 22 Uhr der Eiffelturm für fünf Minuten glitzerte.
Zum Ende der Woche wartete mit Disneyland ein Tag voller Action, Spaß und zauberhafter Disneymomente. Den Abschluss des Tages und der gesamten Fahrt bildete eine wundervolle Drohnenshow und ein gigantisches Feuerwerk direkt über dem Dornröschenschloss.
Mit vielen unterschiedlichen Eindrücken im Gepäck traten die Jugendlichen und Kinder den Heimweg an. Gegen 20 Uhr erreichten 46 müde, aber glückliche Reisende Forchheim.
Daniel Sauer, Jugendpfleger der Stadt Forchheim zieht eine positive Bilanz: „Rückblickend war die Fahrt ein voller Erfolg und soll in den nächsten Jahren mit Fahrten in andere Partnerstädte Forchheims wiederholt werden. Die kommenden Fahrten sollen, wie auch in diesem Jahr, mit möglichst günstigen Angeboten und einzelnen Highlights geplant werden. Durch diese Planung und die Unterstützung einzelner Sponsoren konnte komplett kostendeckend gearbeitet werden. Großer Dank gilt dem Organisationsteam, der Stadt Le Perreux, dem wundervollen Betreuerteam und ganz besonders den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ihr habt die Fahrt zu etwas ganz Großartigem gemacht! Merci et au revoir!“
Partnerschaftsfahrt 2022

Sehr herzlich und mit großer Freude wurde eine Delegation der Stadt Forchheim in der französischen Partnerstadt Le Perreux empfangen: Vertreter*innen des Partnerschaftskomitees Le Perreux, des Forchheimer Stadtrats und der Stadtverwaltung besuchte unter der Leitung des Partnerschaftsbeauftragten Dr. Ulrich Schürr die französische Partnerstadt an der Marne.
In verschiedenen Programmpunkten wurden die deutsch-französischen Freundschaftsbeziehungen weiterentwickelt und gepflegt. Ein offizieller Gedankenaustausch fand zunächst in einer gemeinsamen Begegnung im Festsaal des Rathauses von Le Perreux statt. Der Partnerschaftsbeauftragte des Forchheimer Stadtrats, Dr. Ulrich Schürr, überbrachte die Grüße des Partnerschaftskomitees, des Stadtrats und der Forchheimer Bevölkerung. „Die Partnerschaft lebt von persönlichen Begegnungen und dem unmittelbaren gemeinsamen Austausch“, so Dr. Schürr.
Bürgermeisterin Christel Royer aus Le Perreux betonte ihrerseits die Wichtigkeit der deutsch-französischen Beziehungen und der Städtepartnerschaft, die dort gerade vor dem Hintergrund der alleinigen Städtepartnerschaft mit Forchheim einen hohen Stellenwert einnimmt. Auch von französischer Seite begrüßten eine ganze Reihe von Stadträt*innen und Mitgliedern des dortigen Komitees die Gäste aus Forchheim.
Gemeinsam fanden sich die beiden Delegationen im weiteren Verlauf an der „Place de Forchheim“ ein, einem kleinen, zentral gelegenen Platz, der wie auch der Le Perreux-Park in Forchheim die partnerschaftlichen Beziehung nach außen sichtbar macht. Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein legte mit Bürgermeisterin Christel Royer ein Blumengesteck als Symbol der wechselseitigen Freundschaft nieder. In kurzen gemeinsamen Ansprachen und begleitendem Abspielen der Hymnen bekräftigten die Stadtvertreter*innen den Wert der Partnerschaften gerade in gesamteuropäisch schwierigen Zeiten. „Die Städtepartnerschaft steht für ein Symbol des Friedens und des gegenseitigen Verständnisses“, so Dr. Kirschstein.
Neben Stadtführungen und einem Besuch eines ehrenamtlichen innerstädtischen Weinbergprojekts fand im Rahmen des Besuchs ein weiterer offizieller Festabend statt. Partnerschaftsvorsitzender Dr. Schürr überreichte einige ausgewählte Gastgeschenke aus Forchheim und überbrachte im Namen aller einen herzlichen Dank für das Engagement der zahlreichen Unterstützer*innen auf deutscher und französischer Seite. „Der Beitrag Vieler hat in der Vergangenheit und bis heute die Städtepartnerschaft mit Leben erfüllt, die Schüleraustausche, die Begegnungen auf Ebene von Musik und Sport und persönlich gepflegte Freundschaften“, betonte Dr. Schürr. „Ihnen allen gebührt unser Dank!“
Für ihren Einsatz wurden sowohl Partnerschaftsvorsitzender Dr. Ulrich Schürr als auch Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein im Rahmen des Festakts mit der goldenen Partnerschaftsmedaille der Stadt Le Perreux ausgezeichnet. Beide betonten, dass „dies Ehre und vor allem Ansporn für die Zukunft“ sei.
Mit einem Besuch verschiedener Sehenswürdigkeiten in Paris und einer nochmaligen herzlichen Verabschiedung im Rathaus klang die rundum gelungene Fahrt aus. Eine herzliche Einladung sprach die Forchheimer Delegation bereits zu einem Gegenbesuch im Rahmen des 50-jährigen Partnerschaftsjubiläums im Jahr 2024 aus.
Sportfest Forchheim- Le Perreux 2019

Unvergessliche Tage haben 48 französische Sportlerinnen und Sportler aus der Partnerstadt Le Perreux in Forchheim gemeinsam mit ihren deutschen Vereinskolleginnen und -kollegen aus den Vereinen Judo, Schützengesellschaft Buckenhofen, Radsport und Schwimmsportverein von 30.05. - 02.06.2019 verbracht.
In seinem Grußwort bezeichnete Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein den Sport als eine wichtige Säule, auf der die Idee der Städtepartnerschaften ruhe: „Sport verbindet die Menschen, lässt sie ihre Kräfte in einem friedlichen Wettkampf miteinander messen und lehrt gleichzeitig, dass man vieles nur gemeinsam und mit echtem Teamspirit erreichen kann. Gleichzeitig vermittelt der Sport, dass häufig schon der Weg das Ziel sein kann und Erfolgserlebnisse das Ergebnis von Durchhaltevermögen und konsequentem Üben sind. Dranbleiben ist also das Motto im Sport und gilt letztlich auch für die meisten Freundschaften. Deswegen kann man dem regelmäßig stattfindenden Sportaustausch zwischen Le Perreux und Forchheim gar nicht genug Bedeutung beimessen“, sagte er bei der Begrüßung. Nach einem Frühstücksempfang konnten die Gäste bei einer Stadtführung Forchheim kennenlernen. Den Donnerstagnachmittag haben die Besucher aus Le Perreux in den Vereinen verbracht.
Am Freitag hatten die französischen Gäste die Gelegenheit die Fränkische Schweiz zu genießen: Ein Ausflug nach Pottenstein in die Teufelshöhle mit einer kleinen Wanderung zur Sommerrodelbahn begeisterte die jugendlichen Schwimmerinnen, Schwimmer und Judoka. Pünktlich zur Ankunft der rund zwölf französischen Radsportlerinnen und -sportler, die insgesamt 950 km von Le Perreux nach Forchheim geradelt sind, traf man sich am Paradeplatz und abends auf dem Stadtfest: „Stadt in Bewegung“, welch treffendes Motto auch im Bezug der sportlichen Gäste! Die Ausgelassenheit und Lockerheit der Franzosen und ihre Begeisterungsfähigkeit faszinierten die Gastgeber!
Samstagmorgen um 10 Uhr fand der Freundschaftswettkampf mit Gaudistaffel entspannt und locker zwischen den Franzosen und den Deutschen im Königsbad statt. Gegenseitiges Messen war zweitrangig: vor allem die Freude am gemeinsamen Sport stand im Vordergrund, welches durch die vorhandene Stimmung deutlich wurde. Das anschließende Rutschen und Picknickessen im Freien lassen nicht nur Forchheim, sondern auch das Königsbad für die französischen Gäste unvergesslich werden! Währenddessen besuchte die Radlergruppe Bamberg und Schloss Greifenstein in der Fränkischen Schweiz.
Abends fanden sich dann alle zum „Abschluss-Abend mit Disco“ in der Adalbert Stifter Schule ein. Nach Ehrungen und einem Büfett wurde die Disco eröffnet. Hier blieb zum Schluss fast keiner mehr sitzen und die Stimmung war einfach „Spitze!“. Hipp Hopp mit Einzeldarbietungen einiger Franzosen sorgte für einen Riesenspaß. Sicher stellte dieser Abend den Höhepunkt des Austausches dar, der noch lange in Erinnerung aller Teilnehmenden bleiben wird.
„So schön war es – aber viel zu kurz“, hieß es beim Abschiednehmen am Sonntagvormittag, den 02.06.2019. Jetzt hatten sich alle so gut kennengelernt! Die Vorfreude auf den Gegenbesuch in zwei Jahren ist bereits geweckt. Oder gibt es bei dem ein oder anderen bereits ein früheres Wiedersehen? Das Annafest naht…. Wer weiß?
Freundschaften, die bereits vor Jahren entstanden sind, wurden wieder aufgefrischt. Vor allem bei den jungen Sportlerinnen und Sportler konnten neue Beziehungen gebildet werden. Positiv bleibende Erinnerungen einer schönen, gemeinsam verbrachten Zeit tragen zu einem friedlichen Miteinander innerhalb eines vereinten Europas bei. In diesem Sinne ist die sportliche Begegnung ein wertvoller Aspekt einer gelebten Städtepartnerschaft und Völkerverständigung.
Sportaustausch mit Le Perreux 2011
Seit Jahren treffen sich die Sportler der Partnergemeinden Le Perreux und Forchheim gerne zum sportlichen Austausch. So war 2011 das Sportfest zwischen den Gästen aus der französischen Partnerstadt Le Perreux und den Forchheimer Vereinen SSV, Judoabteilung VfB, Schützenverein Buckenhofen und der Volleyballgruppe ein großer Erfolg: Bei strahlendem Wetter gab es viel Spaß bei den Wettkämpfen und dem „Spiel ohne Grenzen“. Die Mannschaften - bunt gemischt aus Franzosen und Deutschen - lernten sich so näher kennen.