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Runder Tisch im Königsbad

Foto des Kinderbereiches des Freibades
Königsbad Forchheim in der Käsröthe 4. ©Stadt Forchheim
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Vereine bilden zusätzliche Rettungskräfte aus

Zum Runden Tisch trafen sich am Mittwoch das Team des Königsbades - Herbert Fuchs, Referatsleiter des städtischen Bau-, Grün und Bäderbetriebs, und der Geschäftsführer Christian Lenkl - mit den Verantwortlichen der Forchheimer Vereine SSV, Wasserwacht und DLRG. Gemeinsam wurde beraten, wie zusätzliche Rettungskräfte für den laufenden Betrieb des Freibads gewonnen werden können.

Die gute Nachricht an die Öffentlichkeit: Die Vereine versuchen Rettungsschwimmer, die zurzeit noch eine Überprüfung ihrer Leistungsfähigkeit brauchen, zu reaktivieren. Diese werden in enger Zusammenarbeit mit dem Königsbadteam im bestehenden Schichtplan mit eingearbeitet. Leider ist aber eine Rettungsschwimmerausbildung für neue Kräfte ohne bisherige Ausbildung bis zu den Sommerferien nicht zu schaffen.

Aktuell gibt es zwei Bewerbungen über die örtlichen Rettungsorganisationen und von zwei Personen außerhalb der Vereine, die gerade in anderen Bädern ihre Rettungsschwimmerausbildung absolvieren.

Angesichts der angespannten Personalsituation sah sich der städtische Bäderbetrieb gezwungen, bei gutem, warmem Wetter im Innenbereich des Ganzjahresbades das Schwimmer- und das Nichtschwimmerbecken zu sperren – das Personal soll im Außenbereich zur Verfügung stehen um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten. In den nun bald beginnenden Pfingstferien kann das Königsbad vom 07. Juni 2025 bis einschließlich 22.06.2025 aber komplett alle Bademöglichkeiten öffnen. Aktuell hofft die Stadtverwaltung Forchheim, dass auch in den Sommerferien an manchen Tagen das Bad komplett mit allen Bereichen geöffnet werden kann. Das kann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht über den gesamten Zeitraum sichergestellt werden.

Herbert Fuchs resümiert: „Insgesamt war es ein sehr konstruktives Gespräch mit den Verantwortlichen der Vereine. Glücklicherweise können wir mit ihrer Hilfe ein gutes Angebot in den Ferien machen. Über weitere Bewerbungen von Wasserrettungskräften oder solchen, die es werden wollen, freuen wir uns. Gerne übernehmen wir auch die Kosten für die Ausbildung.“