Ab sofort sind zwei neue automatisierte externe Defibrillatoren (AED) im Kellerwald installiert und für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit diesen Geräten wird die Notfallversorgung im Falle eines plötzlichen Herzstillstands deutlich verbessert – ein wichtiger Schritt hin zu mehr Sicherheit.
Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand. In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 70.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb des Krankenhauses. Die Überlebenschance hängt maßgeblich davon ab, wie schnell Erste Hilfe geleistet wird. Jede Minute ohne Wiederbelebung senkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um etwa zehn Prozent.
„Defibrillatoren erhöhen die Überlebenschancen erheblich – vorausgesetzt, sie sind leicht zugänglich und einfach zu bedienen. Genau darauf zielen wir mit der Installation der neuen Geräte ab“, sagt Bürgermeister Udo Schönfelder. „Die Anregung“, so Schönfelder, „kam aus dem Kreis der Wirte, weil es einen lebensbedrohlichen Vorfall gab“.
Die Geräte befinden sich an zwei zentralen, öffentlich zugänglichen Orten im Forchheimer Kellerwald, nämlich:
- am Glückshafen und
- am Fritz Schneider-Keller.
