Dass man sich im Freibad mit Sonnencreme eincremen muss, das weiß jedes Kind. Doch viele Unklarheiten bestehen weiterhin rund um das Thema Hitze- und UV-Schutz. Aus diesem Grund waren Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamts Forchheim – Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, der GesundheitsregionPlus des Landkreises Forchheim sowie des Fachbereichs Klima des Landratsamtes und des Klimaschutzmanagements der Stadt Forchheim im Freibadbereich des Forchheimer Königsbads unterwegs.
Spielerisch wurden Kinder und Erwachsene eingeladen, ihr Wissen rund um die Gesundheitsvorsorge im Sommer zu testen. Dabei konnten nicht nur schöne Preise für die Sommerzeit ergattert werden, sondern auch die ein oder andere Fehlinformation aus der Welt geschafft werden: Sonnencreme muss nämlich regelmäßig aufgetragen werden, Kinderhaut ist noch empfindlicher als die von Erwachsenen, auch im Schatten ist man vor gefährlicher UV-Strahlung nicht sicher und mit einem T-Shirt baden zu gehen hilft nicht so gut vor UV-Strahlung, wie viele glauben.
Die Aktion „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ ist eine Initiative unter Federführung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention. Ziel ist es, die Bevölkerung, insbesondere Kinder und Jugendliche, für die Gefahren von zu viel Sonne und die Bedeutung von Sonnenschutz zu sensibilisieren. Während die Zahl der Hautkrebsfälle in Deutschland in den vergangenen Jahren signifikant steigt, unterschätzen weiterhin viele Menschen – Kinder wie auch Erwachsene – die Gefahren von UV-Strahlung. Aus diesem Grund wurde erst vor wenigen Wochen eine UV-Indextafel am Königsbad Forchheim installiert, die auf die aktuelle Intensität und den daraus empfohlenen Umgang hinweist.
Weitere Informationen zum Sonnen- und Hautschutz sowie die beste Vorsorge für Erwachsene und Kinder im Sommer erhalten Sie auf www.stmgp.bayern.de/vorsorge/umwelteinwirkungen/uv-strahlung/, beim Gesundheitsamt sowie den Klimastellen von Landkreis und Stadt Forchheim.