Die Schule hat am 16. September wieder angefangen, damit rückt die Sicherheit auf den Schulwegen besonders in den Fokus. Immer wieder kommt es vor, dass Mülltonnen mitten auf dem Gehweg stehen. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass dies nicht nur unzulässig ist, sondern auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Ob nun Abfalltonnen den Weg versperren, Sperrmüll, falsch geparkte Autos, Werbeschilder oder Straßenmöblierung – Hindernisse auf dem Geh- und Radweg sind ein Ärgernis, das nicht nur für Unmut sorgt, sondern auch zu gefährlichen Situationen führt. Blockierte Gehwege sind für viele problematisch, denn nicht alle, die vorbei möchten, sind auch in der Lage, die sperrigen Tonnen zur Seite zu räumen: Besonders betroffen sind Schulkinder auf ihrem Weg zur Schule, aber auch Menschen, die auf Rollstuhl, Krücken oder Rollator angewiesen sind. Sie müssen teilweise auf die Fahrbahn ausweichen, wenn der Gehweg durch Abfallbehälter oder andere Hindernisse versperrt wird.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Mülltonnen am Abholtag zwar bereitgestellt werden dürfen, jedoch nur so, dass ausreichend Platz für die bleibt, die hier zu Fuß vorbeimüssen - denn Gehwege sind keine Abstellflächen! Wer seine Tonne oder gar den Container rücksichtslos abstellt, gefährdet Mitmenschen!
Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner*innen, beim Bereitstellen der Mülltonnen auf ausreichend Platz zu achten. Schon wenige Zentimeter können entscheidend sein, damit Gehwege frei bleiben Kinder gefahrlos zur Schule gelangen. Ein kleiner Handgriff – die Mülltonne etwas an den Rand zu schieben – kann große Wirkung haben. Rücksichtnahme im Alltag entscheidet oft darüber, ob der Schulweg sicher und die Barrierefreiheit im Alltag gewahrt wird.