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Verkehrsberuhigte Zone am Paradeplatz soll Sicherheit für alle erhöhen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

lassen Sie uns heute einen Blick nach Köln werfen: Dort mahnt die Stadt in einem verkehrsberuhigten Bereich die Autofahrer augenzwinkernd zur gegenseitigen Rücksicht auf den Straßen: „Lächle für deine Stadt und nicht für den Blitzer. Runter vom Gas!“

Womit ich den Bogen nach Forchheim schlagen möchte: Mehr Bäume, mehr Bänke, mehr Stadt-Leben. Das war und ist das Ziel unseres neuen Paradeplatzes, der nach umfangreichen Baumaßnahmen seit November wieder für den Verkehr freigegeben wurde.

Oberbürgermeister der Stadt Forchheim. Im Hintergrund sieht man schemenhaft den Turm der Martinskirche.

Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein Foto: ©Frank Schneider

Der Paradeplatz ist ein Gewinn für die Attraktivität und Lebensqualität unserer Innenstadt und auch ein Signal für eine modernere Verkehrslenkung. Nach Abstimmungen mit dem ÖPNV, der Verkehrsplanung und Planer*innen des Verkehrskonzeptes sowie den Fachbereichen "Barrierefrei und Senioren" wurde die Verkehrsplanung an die unterschiedlichen Belange angepasst. Und doch muss die Umgestaltung und die damit verbundene neue Verkehrsregelung erst in den Köpfen ankommen.

Die verkehrsberuhigte Zone am Paradeplatz wurde eingeführt, um die Sicherheit aller zu erhöhen und den Verkehrsfluss zu optimieren. Dabei steht gegenseitige Rücksichtnahme im Mittelpunkt: Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger teilen sich den Raum. Sämtliche Ausnahmeregelungen, die während der Baustellenphase galten, sind aufgehoben. Will heißen: Das Parken ist nur innerhalb klar markierter oder beschilderter Flächen erlaubt und es gilt Schrittgeschwindigkeit. Die Stadt Forchheim stellt hier eine konsequente Überwachung sicher, nicht nur um die Verkehrsordnung durchzusetzen und das Verkehrsaufkommen zu entzerren, sondern auch um die Sicherheit für Fußgänger*innen erhöhen.

Deswegen: Halten Sie sich an die Parkvorschriften und fahren Sie mit einem Lächeln über unseren neuen Paradeplatz und tragen Sie dazu bei, dass dieser zentrale Punkt in unserer Altstadt ein Vorbild des harmonischen Miteinanders ist.


Ihr Oberbürgermeister
Dr. Uwe Kirschstein