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Spatenstich für den geförderten Wohnungsbau

Zum Spatenstich haben die WVG Wohnungsbau- und Verwaltungsgenossenschaft Forchheim eG und die GWS Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Forchheim mbH nun in die Paul-Keller-Straße gebeten: Hier entstehen im ersten Bauabschnitt 11 Wohneinheiten (790,02 m² Wohnfläche), parallel dazu in der Bammersdorfer Straße 9 Wohneinheiten (593,91 m² Wohnfläche).

Mit der Schaufel in der Hand auf der Baustelle: Von links Alexander Dworschak (GWS), MdL Sebastian Körber, Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, René Fabian (Fa. Niersberger Group), Christoph Reichl (Regierung Oberfranken) und Wolfgang Bonengel (WVG).

Von links: Alexander Dworschak (GWS), MdL Sebastian Körber, Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, René Fabian (Fa. Niersberger Group), Christoph Reichl (Regierung Oberfranken) und Wolfgang Bonengel (WVG). Foto: GWS

Der zweite Bauabschnitt beginnt im Sommer 2022 mit nochmals 41 Wohneinheiten an diesen Standorten. Insgesamt verwirklichen die WVG und die GWS gemeinsam den Bau von 61 öffentlich geförderten Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 4.291,02 m². Mit einer Gesamtfertigstellung wird Mitte 2023 gerechnet. Generalunternehmer für das Vorhaben ist die Fa. Simply Timber Solutions (STS) aus Erlangen - Unternehmen der Niersberger Group. Es entstehen Wohnungen mit Flächen von ca. 50 m² bis 101 m², je nachdem, ob es Zwei, Drei- oder Vierzimmerwohnungen werden.

Für die Realisierung ist eine innovative nachhaltige Holz-Hybridbauweise vorgesehen. Zudem werden die Wohnhäuser im KfW-Effizienzhaus-40-Standard errichtet und erfüllen höchste Ansprüche bei der Energienutzung und Umweltverträglichkeit. Die Energieversorgung erfolgt über Blockheizkraftwerke (BHKW), welche im Contracting mit den Stadtwerken Forchheim betrieben werden sollen.

Das gesamte Auftragsvolumen mit dem Generalunternehmer beläuft sich auf rund T€ 11.850,0 welche mit Mitteln der Regierung Oberfranken aus dem Programm EOF (Einkommensorientierte Förderung) unterstützt werden. Dabei liegen bereits die Förderbescheide mit einem Volumen in Höhe von T€ 4.585,2 für den ersten Bauabschnitt vor. Die Bewilligungsmieten konnten somit, je nach Einkommenssituation, auf € 5,70 bis € 7,70 je m²-Wohnfläche monatlich kalt festgelegt werden.

Die Neubauten entstehen als Ersatz für Wohngebäude, welche in der Nachkriegszeit errichtet wurden und deren Sanierung wirtschaftlich nicht mehr darstellbar war, so dass diese abgerissen werden müssen.