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Wer in die Ausbildung seiner Kinder investiert, der investiert in die Zukunft!

Die Stadt Forchheim hat sich diese Weisheit zu Herzen genommen. Mit dem neuen Schulhaus der Martin-Grundschule Forchheim am Standort Kersbach wurde folglich kräftig in einen neuen Lernort für unsere Kinder investiert. So haben wir am Samstag, 11. Oktober bei der offiziellen Einweihung allen Grund zu feiern, weil nun endlich sämtliche Schulräume, Turnhalle und Außenanlagen für Unterricht und Offene Ganztagsschule zur Verfügung stehen.

Bereits im Jahr 2017 konnte der Schulbetrieb samt Mittagsbetreuung im neuen Haus aufgenommen werden. In diesem Schuljahr werden insgesamt 89 Schüler*innen in vier Grundschulklassen unterrichtet. Neu ist die Offene Ganztagsschule am Standort, welche die frühere Mittagsbetreuung ablöst. Hierbei handelt es sich um ein schulisches Betreuungsangebot, das sich an mindestens vier Tagen in der Woche bis 16.00 Uhr an den Regelunterricht anschließt. Die Offene Ganztagsschule ist für die Kinder von Montag bis Donnerstag kostenfrei. Nur freitags muss für die Betreuung ein Beitrag durch die Eltern geleistet werden.

Leben, lernen, essen und spielen. Rund 2/3 aller Schüler*innen nehmen das Angebot der Offenen Ganztagsschule wahr. Schule ist heute folglich noch mehr als früher ein Ort, an dem Kinder einen Großteil ihres Tages- und Lebenszeit verbringen. Um sie beim Lernen wie auch in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Kreativität zu unterstützen, braucht es Räume voller Farbe, Luft und Vielfalt. Genau das war der Ansatz der Planer von der djb-Architekten GmbH unter der Leitung von Frank Jakobs, als sie das Schulhaus Kersbach entwarfen.

Nach meinem Empfinden ist hier ein Gebäude entstanden, das sich mit den großen Glasflächen bewusst zu seiner Umwelt hin öffnet. Es lässt Ein- wie Ausblicke gleichermaßen zu. Die Schule steht damit wahrhaftig mitten im Leben des Ortsteils Kersbach. Von außen wirkt der Bau auf mich ruhig und klar. Im Inneren ist er gut strukturiert, funktional und mit seinen kräftigen Farben vor allem eins – ein Ort mit lebendiger und fröhlicher Atmosphäre. So habe ich mir Schule als Kind selbst gewünscht. Ein Haus, das einem Geborgenheit, aber auch die Möglichkeit zur freien und kreativen Entfaltung gibt. Eine Schule, die ich lachend betrete, die ich schön finde und auf die ich stolz sein kann.

Ich wünsche dem Schulhaus Kersbach mit seinen Schüler*innen sowie allen Menschen, die als Lehrkräfte und Angestellte darin einen wichtigen Teil ihres Lebens verbringen, viel Glück und Gottes Segen!