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Einzelhandelsgutachten 2017

Die Große Kreisstadt Forchheim hat 2017 das bestehende Einzelhandelskonzept aus 2008 fortschreiben lassen. Vor allem wegen neuer Herausforderun­gen, die sich nicht nur aus dem räumlichen Wettbewerb der Nachbarkommunen, sondern auch aus dem zunehmenden Angebotsdruck aus dem E-Commerce ergeben. Auch sollte über die innerörtliche Zentrenstruktur nachge­dacht werden, da sich aus dem zunehmend attraktiven Wohnstandort Forchheim neue Anforderungen für Nahversorgungszentren ergeben könnten.

Die Innenstadt lag im Fokus der Stu­die. Nicht nur der Einzelhandel außer­halb der Innenstadt hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung für die Region gewon­nen, auch die innerstädtischen Lagen Forch­heims haben sich verändert, sodass eine er­neute Bestandsaufnahme wichtige Hinweise für die weitere Entwicklungsmöglichkeit der Einzelhandelsstadt Forchheim ergeben kann.

Auszug aus dem Einzelhandelskonzept

..... hat die Stadt FORCHHEIM folgen­de Untersuchungsinhalte beauftragt:

  • Rahmenbedingungen und Tendenzen im regionalen, lokalen und örtlichen Einzelhandel sowie der kopplungsrele­vanten Dienstleister, Gastronomie und Tourismus;

  • Standortentwicklung der Stadt

  • FORCHHEIM innerhalb der Region / Umland;
  • Bestandssituation des Einzelhandels und der kopplungsrelevanten Dienst­leister, Gastronomie und Tourismus;
  • Erfassung der Betriebe (einschließlich Leerstände) nach Branche, Verkaufs­fläche, Umsatz, Öffnungszeiten, Ange­botspalette;

  • Analyse der Angebotsqualitäten;

  • Kaufkraft und Nachfrage im Nahbe­reich, Verflechtungsbereich und Regi­on; Darstellung der Zentralitätskennzif­fern;

  • Beurteilung relevanter Standortfakto­ren;

  • Wettbewerbslage;

  • Einschätzung der gegenwärtigen und künftigen Gesamt- und Unternehmens­situation: Potenziale und Problemla­gen; Prognosen und Perspektiven;

  • Vorschläge und Meinungen zur Stand­ortaufwertung;

  • Erstellung einer Stärken-Schwächen?Chancen-Risiken-Analyse (SWOT);

  • Einzelhandel und kopplungsrelevante Dienstleister, Gastronomie und Tou­rismus im Vergleich zu früheren Stu­dien;

  • Überprüfung der bestehenden Zen­trenstruktur;

  • Erarbeitung von konzeptionellen An­sätzen und Maßnahmen;

  • Integration der Ergebnisse in das Inte­grierte Stadtentwicklungskonzept  (ISEK 2030).